Wir haben unser Ziel, die zwei SP-Sitze zu halten, trotz sehr engagierter Wahlkampagne leider nicht erreicht. Unsere bisherige Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch wurde mit einem sensationellen Resultat wiedergewählt – sehr verdient und ein Grund zum Feiern!
Ich bedanke mich ganz herzlich bei den vielen engagierten Unterstützer:innen und allen Wähler:innen, die mir ihre Stimme gegeben und damit ihr Vertrauen geschenkt haben. Es hat für den Gemeinderat nicht ganz gereicht, doch ich werde meine politische Arbeit im Stadtrat mit gleichem Engagement und mit Freude weiterführen.

Während meiner neunjährigen Zeit im Stadtrat habe ich viele zukunftsgerichtete Vorstösse eingereicht. Doch nun bin ich bereit, Anliegen umzusetzen und exekutive Politik aktiv mitzugestalten.  Als langjährige Stadträtin kenne ich die Funktionsweise und Abläufe der politischen Prozesse sowie der Verwaltung und Behörden bestens. In verschiedenen Leitungsfunktionen innerhalb der Partei konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln und meine Kenntnisse vertiefen.

Die Kandidat:innen der SP Thun für den Thuner Gemeinderat (v.l.n.r.): Alice Kropf, Adrian Christen, Katharina Ali-Oesch (bisher), Sandra Rupp, Claudius Domeyer

An einer der vielen Stand- und Verteilaktionen im Schlussspurt der Wahlkampagne mit Katrin Barben, der ersten Frau im Thuner Gemeinderat, mit Katharina Ali-Oesch, Gemeinderätin und Sandra Rupp, Gemeinderatskandidatin.
Am Wahlpodium organisiert von «und» das Generationentandem
An der Wahlbörse, organisiert von «und» das Generationentandem

Von Tür-zu-Tür: Mit einem persönlichen Brief im Gepäck bin ich unterwegs zu Wähler:innen im Westquartier, der Innenstadt und dem Hohmad. Ich schätze diese Kontakte sehr, so erfahre ich Wünsche, Anliegen und Kritik auf direktem Weg. Immer wieder kommt die unzureichende Verkehrssicherheit für Fussgänger:innen zum Ausdruck und der Wunsch, dass sich Politiker:innen mehr an der Sache statt an der Macht orientieren.

Die Kandidat:innen dIm wunderbaren Rostgarten konnten wir uns nach der VV der Juso Kanton Bern austauschen über die neue «Initiative für eine Zukunft» und das Ja zu Stimmrechtalter 16, über machtorientierte Boomer in der SP, über Erfahrungen in verschiedenen Berner Gemeindeparlamenten und über vieles mehr. Fazit: Mehr Juso braucht das Land! Danke Juso fürs unermüdliche Engagement, euren Mut und Humor – ihr seid die besten! Und danke herzlich Vanessa Bieri und Sebi Rüthy für die Einladung!er SP Thun für den Thuner Gemeinderat (v.l.n.r.): Alice Kropf, Adrian Christen, Katharina Ali-Oesch (bisher), Sandra Rupp, Claudius Domeyer
Auf Einladung von Stadtratskandidatin Lara Marisa traf ich mich an einem weiteren Polit-Apéro mit Thuner:innen. Im Gemeinschaftsraum der Wohnbaugenossenschaft Lanzgut diskutierten wir über die aktuelle Wohnungsnot und die dringliche Notwendigkeit von mehr gemeinnützigem Wohnungsbau. Auch der Fachkräftemangel war Thema und die verbesserungswürdigen Arbeitsbedingungen im Baunebengewerbe. Auch tauschten wir uns über fehlende Freiräume und ungenügende Ausgehmöglichkeiten für Jugendliche aus, was zur Folge hat, dass Jugendliche die Stadt Thun Richtung urbanere Städte verlassen.
Beim Polit-Apéro bei Brigitta Schmidt und André Nyffenegger tauschten wir uns über die Auswirkungen der Covid19-Pandemie aufs Gastgewerbe aus, über Mobilität (von Posern bis Poller), über gendergerechte Sprache (keine Einigkeit!), über die lauteste Nachtruhestörung nebst Posern: Das Gebell der Hunde des nächtlichen Ordnungsdienstes/Security (Einigkeit!). Die Zeit verging wie im Flug und je später der Abend, umso angeregter wurde die Diskussion… 
Auf Einladung von StadtratskandidatinAn einem weiteren Polit-Apéro tauschten wir uns über die Schwierigkeiten mit den Bewilligungsbehörden bei der Durchführung einer Veranstaltung auf öffentlichem Boden aus, über die fragliche Prioritätensetzung der Polizei und über die Situation der Mitarbeiter:innen der Bäckerei Galli nach deren Konkurs. Lange diskutierten wir über den Drogenkonsum Jugendlicher und junger Erwachsender im Ausgang und fehlender Unterstützung durch Fachpersonen. Ich danke allen Teilnehmer:innen für die angeregte, spannende Diskussion, Leticia und Leila für ihre so wichtige und herausfordernde Arbeit im Thuner Nachtleben und Brigitta und André für die Gastfreundschaft! Lara Marisa traf ich mich an einem weiteren Polit-Apéro mit Thuner:innen. Im Gemeinschaftsraum der Wohnbaugenossenschaft Lanzgut diskutierten wir über die aktuelle Wohnungsnot und die dringliche Notwendigkeit von mehr gemeinnützigem Wohnungsbau. Auch der Fachkräftemangel war Thema und die verbesserungswürdigen Arbeitsbedingungen im Baunebengewerbe. Auch tauschten wir uns über fehlende Freiräume und ungenügende Ausgehmöglichkeiten für Jugendliche aus, was zur Folge hat, dass Jugendliche die Stadt Thun Richtung urbanere Städte verlassen.
Am sommerlichen Treffen diskutieren wir auf Einladung von Stadtratskandidat Remo Wälten mit Wähler:innen bei kühlen Getränken über heisse Themen: Günstiger Wohnraum, aufsuchende Sozialarbeit, das Thuner Nachtleben, Biodiversität, Bildungspolitik und die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte.
Sommerliches Polit-Apéro in der Wohlfühloase unter dem Apfelbaum bei Len Graber und mit Madlen Röthlisberger, beide kandidieren für den Stadtrat. Mit dabei war auch Sandra Rupp, welche sich wie ich den Fragen zu unserer Motivation für die Gemeinderatskandidatur stellte. Angeregt diskutierten wir über die Belastungen von Lehrpersonen sowie über feministische Themen, dazu nur soviel: FINGER AB DER RÄNTE!

Die Treffen mit Wähler:innen sind eine wertvolle Gelegenheit um mit unterschiedlichsten Menschen in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Beim Treffen mit Stadträtin Nina Siegenthaler diskutierten wir über rigide Hausregeln in Wohnbaugenossenschaften (bitte keine Kinder, die sich nach 20 Uhr im Garten aufhalten…), über regionales Kunst- und Kulturschaffen (und fehlende Räume für diese) und über vieles mehr. In Zusammenhang mit der Beherbergung von Geflüchteten aus der Ukraine zeigte sich, wie gross und unkompliziert gelebte Solidarität sein kann und in Zusammenhang mit dem Verkehrsproblem rund um Thun, wie schwierig es ist, individuelle Bedürfnisse in Einklang mit zukunftsweisender Verkehrspolitik zu bringen.
Wir fünf Kandidierenden haben in heiterer Atmosphäre rund 600 Unterstützungsbriefe persönlich beschriftet und verpackt. Gemeinsam geht es vorwärts!

Verteilaktion an Ostern